Bezahlbarer, inklusiver Wohnraum für den Kölner Süden

Im Kölner Süden im Stadtteil Rodenkirchen entsteht derzeit ein neues Quartier mit 1.000 Wohnungen: das Sürther Feld.
  • 35 neue Wohnungen und zwei Wohngruppen im Sürther Feld, Rodenkirchen
  • 54% der Wohnungen sind öffentlich gefördert
  • Alle Wohnungen sind barrierefrei, 50% rollstuhlgerecht

Köln. Im Kölner Süden im Stadtteil Rodenkirchen entsteht derzeit ein neues Quartier mit 1.000 Wohnungen: das Sürther Feld. Die Aachener hat vor vier Jahren den Zuschlag für eines der Grundstücke an der Sürther Feldallee über einen Erbpachtvertrag von der Stadt Köln erhalten.

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das Projekt der Aachener an der Sürther Feldallee erfolgreich beendet. Haus Süd ist seit November bezugsfertig. Haus Nord wird voraussichtlich im März endgültig fertiggestellt. Insgesamt 35 neue Wohnungen und zwei Wohngruppen sind hier entstanden. Davon sind 19 Wohnungen öffentlich gefördert, neun preisgedämpft und die übrigen sieben sind freifinanziert. „Wenn ich an das Leitbild und die Zielgruppe der Aachener denke, dann deckt dieses Projekt wirklich die Bedürfnisse einer diversen Bandbreite der Gesellschaft ab“, kommentiert Frank Schmeink, Bereichsleiter Neubau das Projekt. Alle Wohnungen sind barrierefrei, die Hälfte von ihnen ist außerdem rollstuhlgerecht.

Nicht nur, was die sozialen Parameter angeht, ist dieses Projekt vorbildlich – auch ökologisch kann es sich sehen lassen: Die beiden Mehrfamilienhäuser sind nach dem KfW-55-Standard gebaut. Als Energieträger dient Nahwärme zur Wärmeerzeugung für Warmwasser und Heizung. Die einzelnen Wohnungen sind mit einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung ausgestattet. Das anfallende Niederschlagswasser wird auf den begrünten Dächern zurückgehalten und auf dem eigenen Grundstück zum Versickern in den Boden abgeleitet. Das wirkt dem Rückgang des Grundwasserspiegels entgegen, schützt bei Starkregenereignissen vor Überschwemmungen und schafft einen lebenswerten und schönen Grünraum im Quartier. Die Dächer sind außerdem mit Photovoltaik bestückt. Der erzeugte Strom wird ins Stromnetz eingespeist.

Die Vermietung der Wohnungen ist bereits gestartet. Das Interesse war riesig und alle Wohnungen sind vermietet oder reserviert. Auch für die beiden Wohngruppen wurden ebenfalls schon Betreiber gefunden. Wohngruppe 1 geht an den Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsvereinigung Rodenkirchen e.V. Der Betrieb der zweiten Wohngruppe wird voraussichtlich im Mai an eine Jugendhilfeeinrichtung übergeben.

Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgt die Aachener Gruppe als Bestandshalterin breite Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem und bedarfsorientiertem Wohnraum zur Miete. Durch den zusätzlichen Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schafft sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles, Paare oder Wohngemeinschaften und fördert deren Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.

Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500 Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin.

Die Aachener SWG beschäftigt über 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven Meister und Marion Sett.

Pressekontakt

Kira Limbrock
Kira Limbrock
Leiterin Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail schreiben k.limbrock@aachener-swg.de 0221 7745598