Hauptinhalt

Benachrichtigungstext

Presseinformation

Halbzeit beim Bauprojekt „Ermlandweg“

  • 67 Wohneinheiten (davon 46% öffentlich gefördert), Kita und Unterkunft für Menschen mit Fluchthintergrund 
  • Bauprojekt „Ermlandweg“ in Münster-Kindhaus feiert Bergfest
  • Neuer bezahlbarer Wohnraum für Münster 
  • Ökologisches, innovatives Baukonzept mit Energieeffizienzstandard KfW55 EE 

Münster. "Ein Ort fürs Miteinander“ – Der Spruch hängt als großes Baubanner gleich im Eingang der Baustelle und gibt einen Vorgeschmack darauf, was hier am Ermlandweg, Ecke Grevener Straße, bis 2024 im Norden von Münster, im Ortsteil Kinderhaus, entstehen soll: Vier Baukörper mit 67 Wohneinheiten, aufgeteilt auf 31 öffentlich geförderte und 36 preisgedämpfte Wohnungen sowie acht Wohneinheiten für Menschen mit Fluchthintergrund. In einem fünften Gebäude wird außerdem eine viergruppige Kindertagesstätte mit 75 Plätzen einziehen. Nach einem Jahr Bauzeit haben der durchführende Generalunternehmer Varwick Wohnbau GmbH & Co. KG aus Steinfurt und die Bauherrin, die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH aus Köln (Aachener SWG), nun zum Baustellenfest eingeladen.

Ab 12 Uhr fanden sich am vergangenen Freitag ca. 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik, der Stadt, sowie der Bauherrin auf der Baustelle vor den Rohbauten ein. Nach der Begrüßung durch die Bauherrin (Rouven Meister, Marion Sett; Geschäftsführung der Aachener SWG) ordnete Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, in seiner kurzen Rede die Bedeutung des öffentlich geförderten Wohnraums in einer Stadt wie Münster ein. „Münster ist einer der vier besonders angespannten Wohnungsmärkte hier bei uns in Nordrhein-Westfalen. Deshalb freut es mich besonders, dass bei diesem Quartiersprojekt so ein hoher Anteil an Wohnraum öffentlich gefördert ist und damit besonders bezahlbar für diejenigen Menschen, die sonst keinen Wohnraum in der hohen Qualität finden würden“, so Rychter. Den Abschluss des offiziellen Teils machte Martin Varwick, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Auch er betonte in seiner Rede, dass er stolz darauf ist, mit seinem Team an diesem sozialen Projekt mitzuwirken und dankte seinen Kolleginnen und Kollegen sowie den beteiligten Handwerksunternehmen für den tagtäglichen Einsatz auf der Baustelle.

Ein Ort fürs Miteinander – soziales Konzept steht für den Quartiersgedanken der Aachener

Das ca. 8.000 qm große Grundstück am Ermlandweg, auf dem derzeit das neue Quartier entsteht, war 2018 im Rahmen einer städtischen Konzeptvergabe von der Stadt Münster ausgelobt worden. Die Aachener SWG konnte damals mit ihrem Konzept überzeugen. Im Mai 2021 wurde der Erbbaurechtsvertrag zwischen der Stadt Münster und der Aachener SWG mit einer Laufzeit über 60 Jahre für das Grundstück unterzeichnet. Die Aachener SWG baut nach über zehn Jahren erstmalig wieder am Standort ihres Gesellschafters, dem Bistum Münster. „Es ist unser Satzungsauftrag, bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen. Wir freuen uns deshalb besonders darüber, am Standort unseres Gesellschafters, dem Bistum Münster, einen Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarkts in Münster zu leisten,“ so Rouven Meister, Geschäftsführer der Aachener SWG. Marion Sett, ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung, ergänzt: „Das Projekt hier am Ermlandweg spiegelt unser ideales Quartier im Kleinen wider. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass ein gutes Quartier ein Zuhause für viele unterschiedliche Menschen und ihre Bedürfnisse ist.“

Energetisches Konzept für die Zukunft und Schwammstadt 

Auch energetisch ist das Projekt zukunftsweisend. Die Heizungszentrale ist eine moderne, ökologische und ökonomisch effiziente Wärme- und Stromerzeugungsanlage, die zusammen mit dem gesamten Baukonzept den Energieeffizienzstandard KfW55 EE und die Vorgaben des GEG 2020 erfüllt. So erzeugt eine Pelletkesselanlage mit einer Leistung von 105 kW 28% der benötigten Wärme. Eine Gaskesselanlage mit einer Leistung von 200 kW dient als Ersatzkessel. Eine BHKW-Anlage erzeugt weitere 44% der benötigen Wärme. Zwei Luftwärmepumpen erzeugen die restlichen 28%. Abgerundet wird das Konzept durch einen Brauchwasserdurchlaufspeicher für die 67 Wohneinheiten und die Kita sowie eine extensive Dachbegrünung. Außerdem wird das anfallende Regenwasser direkt vor Ort in Form einer Schwammstadt eingespeichert. Dadurch sollen Überflutungen bei Starkregenereignissen vermieden bzw. verringert, das Stadtklima verbessert und die Gesundheit von Stadtbäumen gefördert werden. 

Für das Bauprojekt am Ermlandweg wird so langsam die Halbzeit angepfiffen. 2024 sollen die Gebäude bezugsfertig sein. Gestartet wurde das Projekt Mitte des Jahres 2021 mit dem Bau der Tiefgarage für 22 Parkplätze, nun folgen nach und nach die insgesamt fünf Baukörper. Zwei von ihnen stehen bereits im Rohbau. Als letztes Gebäude im Ensemble entsteht die Kita. Der Betreiber für die zukünftig 75 Plätze wurde bereits gefunden. Das Sozialunternehmen FRÖBEL hat den Zuschlag bekommen.

Bis Ende 2023 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein, danach erfolgen der Bau der Zuwege und die Gestaltung der Außenanlagen. Bis zur Vermarktung der Wohnungen wird es aber noch dauern. Frühestens Ende 2023 wird mit der Vermarktung der Mietwohnungen begonnen.


Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.

Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500 Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin.


Die Aachener SWG beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven Meister und Marion Sett.


Pressekontakt:

Kira Limbrock
Leitung Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Mevissenstraße 14
50668 Köln
.
Telefon: 0221 7745-598

Presseinformation

Bodenschutzpreis 2021:
Duisburger Projekt „Dellgrün“ wird mit Sonderpreis ausgezeichnet

  • Innovative und technisch clevere Lösung zur Neunutzung einer Altlastfläche
  • Bezahlbarer Wohnraum für Duisburg entsteht auf Brachfläche
  • Jury lobt Sonderpreis aus

Essen, 14.09.2022. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Aachener SWG) aus Köln wurde für ihr Projekt „Dellgrün“ in Duisburg mit einem Sonderpreis des Bodenschutzpreis NRW 2021 vom Umwelt- und  Verkehrsministerium sowie dem Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) ausgezeichnet. Der Sonderpreis ist mit 2.000 € dotiert.

Auf einer ehemaligen Altlastenfläche von 1,7 Hektar errichtete die Aachener SWG ab 2018 das Wohnviertel „Dellgrün“ mit 45 Einfamilienhäusern, aufgeteilt in 14 Doppelhaushälften und 31 Reihenhäuser sowie zwei Mehrfamilienhäuser mit 20 Eigentumswohnungen und einer großen öffentlichen Freifläche.

Bevor die Aachener SWG den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren für das Grundstück bekam, befand sich auf dem Areal ein stillgelegter Gewerbehof der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Wir haben hier richtiges Flächenrecycling betrieben. Bezahlbarer Wohnraum in attraktiven Innenstadtlagen ist ein rares Gut. Der Boden war hier größtenteils durch große Betonflächen versiegelt. Der Name „Dellgrün“ spiegelt wider, dass wir hier mit dem Quartier auch einen nachhaltigen Gedanken verfolgen. Umso freut es uns, wenn unsere Idee nun auch öffentlich dafür ausgezeichnet wird“, kommentiert CorneliaHobbacher die für das Bauprojekt verantwortliche Niederlassungsleiterin der Aachener.

Begründung der Jury für den Sonderpreis:

„Innovative und technisch clevere Lösung zur Neunutzung einer Altlastfläche. Nachdem das Arealjahrelang brachlag und diverse Investoren vor dem Hintergrund drohender hoher Sanierungskostenaufgegeben hatten, führte erst das Entwicklungskonzept der Aachener in Form eines intelligentumgesetzten Sanierungsmanagements mit einem flächigen Anheben des Geländeniveaus undSchaffung einer neuen Nutzungsebene zum gewünschten Erfolg. Dadurch entstand ein attraktives,öffentlich akzeptiertes Wohnquartier mit bezahlbarem Wohnraum.“

Die Idee hinter dem Bodenschutzpreis

Um das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung des Bodenschutzes und der Flächensparsamkeit indicht besiedelten Gebieten zu erhöhen, haben das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie derVerband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) heute, am 14.09.2022, denBodenschutzpreis NRW zum fünften Mal vergeben. „Unser Boden ist der wortwörtliche Grund fürBiodiversität und Artenvielfalt, für sauberes Grundwasser und der Erhalt der Bodenfunktion ist wichtigfür die Klimaanpassung. Er ist auch die Basis für wirtschaftliche Produktion, für Wohnen und nichtzuletzt für unsere Erholung“, sagte Umwelt- und Verkehrs-Staatssekretär Viktor Haase anlässlich derAuszeichnung, die im Rahmen der Initiative „Allianz für die Fläche“ vergeben wurde. StaatssekretärHaase weiter: „Alle Projekte, die für den Preis nominiert waren, geben Impulse für die Verbesserungdes jeweiligen Standorts und für eine zukunftsfähige Flächen- und Siedlungspolitik durch eine gezielteInnenentwicklung der Städte. Sie schaffen und erhalten dauerhaft ein attraktives Lebens-, Wohn- undArbeitsumfeld.“

Weitere Informationen zum Bodenschutzpreis:
AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Ansprechpartnerin: Sabine Schidlowski-Boos

Telefon: 02324 5094-30
mobil: 0172 6601827
Telefax: 02324 5094-70
E-Mail: .Internet: www.aav-nrw.de


Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.

Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500 Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin.


Die Aachener SWG beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven Meister und Marion Sett.


Pressekontakt:

Kira Limbrock
Leitung Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Mevissenstraße 14
50668 Köln
.
Telefon: 0221 7745-598

Presseinformation

Wohnungstausch – Aachener SWG als erster Partner des Wohnprojekts der Stadt Düsseldorf

  • Aachener SWG Mieterinnen tauschen unkompliziert Wohnraum
  • Passender Wohnraum für jede Lebensphase – mit dem Konzept Wohnungstausch
  • Unterstützung bei Planung und Umsetzung des Umzugs 
  • Anbieterfreundliches Portal der Stadt Düsseldorf

Düsseldorf. Frau B. wohnt seit vierzig Jahren in ihrer Wohnung in Düsseldorf-Benrath. Als Kind zog sie mit ihren Eltern hierher, später gründete sie hier ihre eigene Familie. Inzwischen sind ihre Kinder selbst erwachsen und aus dem Haus. Ihre Drei-Zimmer-Wohnung ist Frau B. zu groß. Trotzdem
möchte sie nicht weg aus ihrem Zuhause, aus ihrem Viertel. Dank der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Aachener SWG) und des Projekts „Wohnungstausch“ der Stadt Düsseldorf muss sie das auch gar nicht. 

Lebensraum, der zum Leben passt


Die Aachener SWG kooperiert als erstes Wohnungsunternehmen mit der Stadt Düsseldorf bei dem neuen Projekt „Wohnungstausch“. Die Stadt Düsseldorf hat unter dem Namen „Wohnungstausch“ ein Portal ins Leben gerufen, über das Mieterinnen und Mieter nach Tauschinteressenten suchen können. Ziel ist es, Personen, die sich räumlich verkleinern möchten mit potentiellen Tauschpartnern in Kontakt zu bringen, die sich wiederum gerne räumlich vergrößern würden. „Es funktioniert ganz ähnlich wie bei einer Partnerbörse: sobald zwei Interessenten miteinander matchen, können sie in Kontakt treten und über einen Wohnungstausch sprechen“, erklärt Florian Tiegelkamp-Büngers, der das Projekt bei der Stadt Düsseldorf betreut. Doch das Angebot geht über die reine Vermittlung hinaus. Das Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf unterstützt Nutzer des Portals „Wohnungstausch“ zusätzlich bei logistischen und finanziellen Fragen. Außerdem stehen die Mitarbeitenden des Projekts den Tauschenden bei behördlichen Fragen und Hürden zur Seite. Anträge beim Jobcenter oder Zuschüsse für den Umzug können gemeinsam beantragt werden, bei der Suche nach Übergangswohnungen oder der vorrübergehenden Einlagerung des Hausstands wird unterstützt. 

 

Immer noch bei der Aachener Zuhause

Ihr großer Bestand ermöglicht es der Aachener SWG ihren Mieterinnen und Mietern bei einer wohnlichen Neuorientierung zu helfen. Allein in Düsseldorf ist sie Vermieterin von 3.660 Wohnungen. Das Unternehmen verfolgt den Anspruch, dass niemand sein gewohntes Wohnumfeld aufgrund von veränderten Lebensumständen verlassen muss und bemühte sich hier in der Vergangenheit stets darum, sozialgerechte Lösungen zu finden. Mit dem Projekt „Wohnungstausch“ hat die Aachener SWG nun einen starken Partner an der Seite um diesen Anspruch umfangreich und in Zukunft auch über den eigenen Bestand hinaus zu verwirklichen. Frau B. beispielsweise hat mit Frau G. ihre Tauschpartnerin gefunden. Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern wohnt nur ein paar Häuser weiter und ist seit 12 Jahren ebenfalls Mieterin bei der Aachener SWG. Für die dreiköpfige Familie ist ihre Zwei-Zimmer-Wohnung inzwischen zu klein. Dank der Kooperation der Aachener SWG und des Projekts „Wohnungstausch“ können die beiden Frauen in eine passende Wohnfläche tauschen – für Frau B. bedeutet das rund 150 Euro Ersparnis jeden Monat, für Frau G. ein ganzes Kinderzimmer mehr. Beide Mieterinnen erhalten Wohnraum, der zu ihren Lebensumständen passt ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen.


Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre
wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und
schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und
Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren
Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.


Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500
Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und
Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen,
Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
und Berlin.


Die Aachener SWG beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven
Meister und Marion Sett.


Pressekontakt:

Kira Limbrock
Leitung Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Mevissenstraße 14
50668 Köln
.
Telefon: 0221 7745-598

Presseinformation

Umfassende Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen in Düsseldorf-Garath ab 2024

  • Mehr Wohnkomfort und Energieeffizienz
  • Flächensparende Nachverdichtung
  • Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft ist Teil der Initiative Garath 2.0

Düsseldorf. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Köln) wird ihren Wohnungsbestand in Düsseldorf-Garath bis zum Ende des Jahrzehnts fit für die Zukunft machen. Das Wohnungsunternehmen besitzt in den Bereichen rund um die Adalbert-Probst-Straße und Otto-Braun-Straße insgesamt über 400 Wohnungen aus den 60er und 70er Jahren. Ziele der geplanten Maßnahmen sind mehr Wohnkomfort und Energieeffizienz in den bestehenden Wohnungen, aber auch die Schaffung neuer bedarfsgerechter Wohnungsangebote.

Aufwertung des Quartiers und neuer Wohnraum


Das Unternehmen plant in seinen Mehrfamilienhäusern in der Adalbert-Probst-Straße, der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße und Am Kapeller Feld ab dem Frühjahr 2024 bis voraussichtlich 2029 umfassende Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen. In der Adalbert-Probst-Straße und in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße sollen darüber hinaus zwei neue Mehrfamilienhäuser errichtet werden. 

Zu den Maßnahmen zählt unter anderem die energetische Modernisierung eines Großteils der Gebäude. Diese umfasst neben der Wärmedämmung der Fassaden, auch neue Fenster, die Erneuerung der Dächer und den Einbau von Kellerdeckendämmungen. Außerdem werden die Trinkwasser- und Abwasserinstallationen erneuert. Im Zuge dieser Maßnahmen erhält jede Wohnung ein neues Bad. 

Einige Gebäude sind allerdings nicht mehr sanierungsfähig und werden durch moderne Neubauten ersetzt. Vor diesem Hintergrund informiert die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft aktuell ihre Mieterinnen und Mieter in Garath über die Vorhaben. „Für einige unserer Mieterinnen und Mieter sind die Planungen mit besonderen Herausforderungen verbunden. Daher sprechen wir bereits jetzt mit den vom Abriss ihrer Häuser betroffenen Menschen, die wir natürlich als Mieter behalten möchten,“ so Peter Sarach, Projektleiter bei der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft. „Ziel ist, ihnen passende Ersatzwohnungen anzubieten. Zudem werden wir sie im Zuge der erforderlichen Umzüge individuell unterstützen.“ 

Auch im Bereich Otto-Braun-Straße sind Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen geplant, diese werden allerdings erst im Jahr 2026 beginnen und voraussichtlich 2030 abgeschlossen sein.

Verantwortung und individuelle Lösungen für die Mieter

„Beide Quartiere in Düsseldorf-Garath werden durch die geplanten Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen erheblich aufgewertet“, so Peter Sarach. Zudem werden die Mieter von einem geringeren Heizenergiebedarf profitieren. Insgesamt solle der Wohnraum in Düsseldorf-Garath für alle
Mieterinnen und Mieter weiterhin bezahlbar bleiben. „Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft übernimmt Verantwortung und findet bei Bedarf individuelle Lösungen insbesondere mit den vom Abriss bestehender Häuser betroffenen Mietern.“

Das Wohnungsunternehmen steht bereits im konstruktiven Dialog mit der Bezirksvertretung, der Initiative Garath 2.0 und dem Mieterverein.


Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre
wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und
schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und
Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren
Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.


Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500
Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und
Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen,
Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
und Berlin.


Die Aachener SWG beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven
Meister und Marion Sett.


Pressekontakt:

Kira Limbrock
Leitung Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Mevissenstraße 14
50668 Köln
.
Telefon: 0221 7745-598

Presseinformation

Grün und durchmischt – das neue Quartier Bochum Ostpark
der Aachener SWG

  • Bau von 86 Wohnungen als Eigentum und zur Miete
  • Ca. 42 % der neuen Mietwohnungen sind öffentlich gefördert
  • Variable, barrierefreie Grundrisse für unterschiedliche Wohnbedarfe 
  • Gewerbliche Flächen, Wohngruppe und Tagespflegeeinrichtung

Bochum. Auf dem ehemaligen Gelände der städtischen Zentralgärtnerei im Bochumer Stadtteil Altenbochum realisiert die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Aachener SWG) ein neues, attraktives Quartier. Soziale und nachhaltige Faktoren prägen das Gesamtkonzept. 

 

Insgesamt baut die Aachener SWG 6 Mehrfamilienhäuser mit 86 unterschiedlichen Wohneinheiten. Die 86 Wohneinheiten teilen sich folgendermaßen auf: 65 Mietwohnungen, von denen 27 öffentlich gefördert werden (42 %), außerdem 21 Eigentumswohnungen sowie Raum für eine Wohngruppe,
eine Tagespflegeeinrichtung und eine Bäckerei mit angegliedertem Café. Mit Wohnungsgrößen von 43 bis 124 qm finden hier sowohl Alleinstehende, als auch kinderreiche Familien ein neues Zuhause. Ca. 90 % der Wohneinheiten verfügen über einen förderfähigen Grundriss und unterstreichen damit den sozialen Anspruch der Aachener SWG. Alle Wohneinheiten sind barrierefrei.

Konzept der Aachener SWG überzeugte bei der öffentlichen Ausschreibung


Der Vermarktungsabschnitt von circa 5.000 qm wurde von der Stadt Bochum und der NRW.URBAN als ihren treuhänderischen Dienstleister über ein detailliertes Bestgebotsverfahren ausgelobt. In diesem entschieden die Kriterien „Städtebau/Architektur“ mit einer Gewichtung von 30 %, „Ökologie, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahme“ zu 20 %, „Nutzungskonzept“ zu 30 % und der Kaufpreis zu 20 % über die Vergabe. Der Entwurf der Aachener SWG erfüllte sämtliche Bedingungen des Nutzungskonzepts und überzeugte in der individuellen Ausarbeitung. Dazu gehörte zum Beispiel der Mix aus gefördertem Wohnraum, freifinanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen sowie die Integration eines Bäckers und einer Tagespflege. Darüber hinaus konnte der Entwurf im Bereich „Ökologie, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahme“ mit einem durchdachten
Innenhofkonzept inklusive oberirdischen Entwässerungssystem, Fassadenbegrünung, Photovoltaik auf den Dachflächen, E-Mobilität und Nistkästen für Mauersegler punkten.

„Die Mischung aus Eigentumswohnungen und Mietwohnungen in einem zusammenhängenden Quartier spiegelt die Überzeugung der Aachener SWG wider, dass ein attraktives Quartier Wohnraum für diverse Bedarfe und Zielgruppen bietet“, erklärt Cornelia Hobbacher, Leiterin der Niederlassung
„Neubau“ in Essen der Aachener SWG, die das Projekt verantwortet. Abgerundet wird das Konzept außerdem durch die nachhaltigen und umweltfreundlichen Elemente, wie z.B., dass 55 % des gesamten Wärmebedarfs über Luftwärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik auf den
Dachflächen erzeugt werden. Das innovative Gesamtkonzept ist in Zusammenarbeit mit den dreibund architekten BDA in Bochum entstanden. Der Baubeginn ist Ende des Jahres 2022 geplant. Die Vermarktung der Wohneinheiten hat noch nicht begonnen, wird bei Beginn jedoch öffentlich kommuniziert.


Über die Aachener SWG:

Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre
wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und
schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und
Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren
Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener SWG stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.


Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener SWG zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500
Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und
Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen,
Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
und Berlin.


Die Aachener SWG beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven
Meister und Marion Sett.


Pressekontakt:

Kira Limbrock
Leitung Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Mevissenstraße 14
50668 Köln
.
Telefon: 0221 7745-598